Die Yogastunde: ” Eine Hymne an dich selbst, die Blüte der Schönheit.”

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Die Yogastunde: ” Eine Hymne an dich selbst, die Blüte der Schönheit.”

Yoga & Meditation online am 24.08.21:

Ankommen. Achtsam fühlst du in dein Inneres. Schließ die Augen. Mach eine Momentaufnahme von deinen Empfindungen, Gedanken, so wie du jetzt auf deiner Matte sitzt. Ohne zu werten. Werde dir bewusst wie die Schwerkraft auf deinen Körper wirkt. Wie die Materie, deine knöcheren Strukturen eins werden mit der erdenden Kraft unter dir. Du ziehst nährende Energie mit der Einatmung in jede deiner Zellen, tankst auf. Atmest über deine Haut. Aufnehmen, abgegen. Spür die Leichtigkeit dieser Schwingung.

Einstimmung: Ich grüße die kosmische Energie und den erhabenen Weg vom Dunkeln ins Licht. Ong namo

Den Schutzraum bauen wir heute auf, über das Visualisieren von blauem Licht. Eine Schutzfarbe die du dir in Vorstellung eines Mantels überziehen kannst. Oder du stellst dich in ein blaues Ei. Bau es dir so groß, wie du es für dich brauchst. Du atmest blaues Licht ein und verteilst es mit der Ausatmung in jede deiner Zellen, bis es dich ganz ausfüllt.

Aus dem Vierfüßlerstand lässt du den Oberkörper Richtung Matte sinken. Arme lang, das Herz öffnet sich zur Erde. Übe dich hier im bewussten Loslassen. Der Atem ist lang und tief.

Aus dieser Position gehen wir in eine dynamische Bewegung. Das Becken schiebt sich zum Boden, der Oberkörper richtet sich auf in die Sphinx. Die Hände schieben sich gefühlt zum Oberkörper, die Schultern bewegen sich weg von den Ohren. Daraus folgt eine Wechselbewegung mit geführtem Atem.

Im Stand starten wir mit erdenden Übungen über die Fußsohlen, für Stabilität und Standkraft. Dann gehen wir über in fließende Bewegungen, inspiriert aus dem Qigong. Ganzheitlich beziehen wir den Körper mit ein. Gehen mit dem Fluß und finden Zentrierung und Stabilität.

Ein schöner Satz den ich aus dieser Lehre aufgreife: “Entspanne deine Bemühungen“.

Aus den sehr regenerativen Übungen, wechseln wir zu einer Meditation aus dem Kundalini Yoga, “Smiling Buddha”. In einer aufrecht, bequemen Sitzhaltung, die Hände zum Schwur gerichtet. Der Atem ist lang und tief. Der Fokus liegt auf dem dritten Auge. Die Mundwinkel bis zu den Ohren gezogen.

Diese Meditation hebt deine Stimmung. Lachen, welches Endorphine freisetzt, wird deinem System simuliert.

Du kannst hier erleben, dass du deinen Emotionen nicht ausgeliefert bist. Es ist wichtig sie nicht auszublenden. Dafür sind wir Menschen und Menschen fühlen eben. Manchmal mögen wir es sogar uns darin zu suhlen. Dennoch hast du die Möglichkeit nicht darin verhaftet zu bleiben. Es ist nur ein Gefühl und Gefühle sind wandelbar.

In Stille erlaubst du dir dein inneres Strahlen. Dein Erblühen, welches auch nach außen strahlt.

Vieles ist vielleicht schon durch dein System gegangen. Krankheiten, Schicksalsschläge…..es sind Erfahrungen die du gemacht hast und an denen du gewachsen bist. Schau genau hin, wenn du in diese Löcher fällst. Du kommst ganz anders heraus, oder? Die Qualität hat sich verändert. Durch deine Handwerkszeuge, deinem bewußten Umgang, der Liebe zu dir selbst.

Du hast viel getan, indem was spürst für dich und auch für andere, im kollektiven Feld. Auch wenn es eher in Stille geschieht. Und vielleicht gerade deswegen.

Feiere dich! Mit einer “Eine Hymne an dich selbst”.

Erkenne auch das Strahlen in den Augen deiner Mitmenschen, hinter den Fassaden. Und wenn nicht, erinnere sie daran.

Bevor wir in die Entspannung gehen, stärken wir unser Rückrat mit einer Ruderbewegung.

Kreisende Bewegung mit dem Kopf, entspannen abschließend die Halsmuskulatur.

Heute kommen wir in Rückenlage für eine geführte tiefe Entspannung. Das Gebet und Mantra “Ardas” webt sich dabei ein.

Mit den Aufwachschritten holen wir unsere Aufmerksamkeit wieder zurück in den Raum.

May the long time sun shine upon you, sat nam.

Mein Resümee:

Mir fällt auf, dass die Yogaeinheiten immer mehr zu Seelenbewegungen werden. Manchmal sind es nur kleine Impulse, die Großes im Körper/Geist/Seelsystem bewirken. Wir sind sehr viel feiner unterwegs, wie die Menschen damals, als sich die Yogastrukturen hier im Westen etablierten. Unser Körper zeigt uns immer mehr was er braucht. In Liebe, deine Silke

Feedback:

“Guten Morgen, fühle mich richtig “erleichtert” nach der Yoga Stunde gestern. Danke! Wünsche allen einen schönen Tag. “

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